Diskussionsgrundlage schaffen!
Erklärung der Esso Initiative zur aktuellen Diskussion über das von der Politik in Auftrag gegebene Gutachten
19.01.2013
Hamburg, den 17.01.2013: Am 11.01.2013 berichtet das Hamburger Abendblatt über das in Auftrag gegebene Gutachten zum Zustand der ESSO-Häuser [www.abendblatt.de/Keine-Chance-fuer-die-Esso-Haeuser]. Zu der Berichterstattung und der aktuellen Diskussion über das von der Politik in Auftrag gegebene Gutachten erklärt die Initiative ESSO-Häuser folgendes:
Jenseits unserer Klarstellungen zum Gutachterprozess verweisen wir erneut darauf, dass es Alternativen zum Abriß gibt. Der Gedanke, es gäbe keine alternativen Lösungen, ist angelernt. Beispiele wie die des Pariser Architekturbüros Lacaton/Vasall zeigen, dass es auch anders geht und Abriss mitnichten per se wirtschaftlicher ist. Projekte wie die Sanierung des ebenfalls Anfang der 60er Jahre gebauten Tour Bois-le-Prêtre in Paris sind in der Umsetzung sogar weitaus kostengünstiger ausgefallen. Die BewohnerInnen planten mit und mussten ihre Wohnungen während der Arbeiten nicht verlassen. [www.baunetz.de/DAM_Frankfurt]
Auch in Deutschland - beispielsweise in Freiburg - gibt es Beispiele für gelungene, preiswerte und zudem nachhaltige Sanierungen ähnlicher Gebäude. DIE ZEIT schreibt dazu: "Früher hässlicher Betonklotz, heute strahlendes Vorbild: In Freiburg steht "Buggi 50", das erste energetisch sanierte Passivhochhaus der Welt [www.zeit.de/U-Passivhochhaus]. Und auch der deutsche Pavillon auf der Architekturbiennale in Venedig stand unter dem Motto „reduce-reuse-recycle“ [www.reduce-reuse-recycle.de] und machte damit deutlich, dass das Abrissdogma die Ideologie von gestern ist.
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